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Einladung
- an alle Frauen und Männer zur Unterstützung einer Solidaritätserklärung mit den afghanischen Frauen in Form des kollektiven Kunstprojekts
Wishes for our Sisters in Afghanistan
Projektthema:
Mit diesem Projekt soll eine weltweite Verbundenheit mit den afghanischen Frauen bekräftigt, aber vor allem auf die besonders frauenfeindliche Ideologie seit der Machtergreifung der Taliban in Afghanistan verstärkt aufmerksam gemacht werden:
Was Frauen in Afghanistan von den Taliban u.a. verboten wird:
Gewalt gegen Frauen innerhalb der Familie zu ahnden,
Fahrrad- und Motorradfahren, Taxi und öffentliche Verkehrsmittel,
ohne männliche Begleitung im öffentlichen Raum bewegen,
in den Arbeitsbereichen Politik, Bildung, Kunst, Presse etc. aktiv zu sein,
Schulbesuch für Mädchen ab 12 Jahren, sowie Sportunterricht und Singen
- vorgeschrieben wird:
mit zunehmendem Alter müssen Mädchen die Schule verlassen,
Mädchen mit einer körperlichen Beeinträchtigung müssen zu Hause bleiben,
Burkas tragen (Ganzkörperverschleierung mit Gitter vor den Augen),
Zwangs- und Kinderheirat,
junge Frauen oder Witwen werden gezwungen, Taliban-Kämpfer zu heiraten
Angaben zur Projektbeteiligung:
Frauen und Männer, die sich an diesem Kunstprojekt zur Unterstützung der afghanischen Frauen beteiligen möchten, sind eingeladen, neue oder gebrauchte Schals und dazu Solidaritäts-Wünsche in Form von Zeichnungen, Malereien, Fotos oder/und Texten (in Postkarten-Größe) bis 30. April 2022 an eine der unten angeführten Adressen von Ilse Hirschmann oder Karin Hannak zu senden.
Projektbeschreibung:
Die verschiedenen Schals werden symbolisch für Zwang und Vergewaltigung zusammengedreht und anschließend an jedem dieser gedrehten Schals die jeweiligen Wünsche angebracht. Dann werden die Schals miteinander verbunden. Das daraus entstandene Objekt soll - angepasst an die Raum-bedingungen der jeweiligen Ausstellung - in Form einer Serpentine, die symbolisch die Möglichkeit der Bewältigung einer schier unüberwindbaren Höhe oder eines Hindernisses anzeigt und damit auch ein Zeichen der Hoffnung darstellt - von der Decke freihängend oder mit einiger Distanz vor einer Wand oder auch als Bodeninstallation präsentiert werden.
Idee: Ilse Hirschmann
Konzept: Karin Hannak und Ilse Hirschmann
In Kooperation mit: Crossover/Künstlerhaus Wien,
Kulturabteilung des Landes Burgenland
Europahaus Burgenland - Akademie Pannonien und Bgld. Volksbildungswerk, beide Eisenstadt
Kunst hat das Recht gegen ungerechte, unmenschliche Zustände zu protestieren und dazu brauchen wir Unterstützung von Gleichgesinnten.
Bitte um Beteiligung per Post oder per Mail bis 30. April 2022 an:
Ilse Hirschmann oder Karin Hannak
Fabrikstrasse 8 Giesserbachstrasse 1
A-7052 Müllendorf A-4600 Wels
+43(0)664 73064740 +43(0)665 65319337
ilsehirschmann@aon.at k.hannak@gmx.at
www.ilsehirschmann.eu www.capilloart.at
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